Dirigieren im Schulorchester mit Allan Bergius
| Termin 1: | 26.09.2022 10:00 - 16:00 Ort: Bruno-Walter-Saal in Nationaltheater München, Max-Joseph-Platz 2, 80539 München |
Inhalt der Veranstaltung:
Die Landesarbeitsgemeinschaft Schulorchester bietet eine Fortbildung mit dem angesehenen Dirigenten Allan Bergius zum Thema "Dirigieren im Schulorchester" an.
Folgende Stücke sind Gegenstand der Fortbildung:
Mozart Nr. 40, Sinfonie g-Moll, KV 550, 1. Satz, Molto allegro
Tschaikowsky Medley aus „Schwanensee“ arr.: Alfred Pfortner, Siebenhüner Musikverlag 27025
Claude-Michel Schönberg: Selections from „Les Misérables“, arr. Bob Lowden, Hal Leonard 04500769
Teilnehmer, die selbst dirigieren wollen, sollten mindestens eines der genannten Stücke vorbereiten.
Allan Bergius, selbst Dirigent und Orchestermusiker, denkt die Sache immer von beiden Seiten, also aus der Perspektive des Dirigenten und des ausübenden Musikers. Ganz pragmatisch fragt er sich stets aufs Neue, wie der Dirigent sich bewegen muss, damit der Orchestermusiker die Angaben der Partitur und die Absichten des Orchesterleiters möglichst gut -und zwar sowohl in technischer wie auch in musikalischer Hinsicht- umsetzen kann. Natürlich geht es dabei immer auch um dirigiertechnische „basics“, wie die richtige Schlagtechnik, Einsätze, Auftakte, Übergänge etc. Allan Bergius legt bei dieser Dirigierfortbildung Wert darauf zu versuchen, jedem einzelnen Teilnehmer genug Zeit zu geben, um in aller Ruhe seine Intentionen auf das Orchester zu übertragen.
Jeder Teilnehmer sollte sich mit seinem Instrument (ggf. Zweitinstrument) anmelden. Die genannten Stücke werden gemeinsam musiziert.
Bitte melden Sie sich per Anmeldeformular an. Folgende Stücke sind Gegenstand der Fortbildung:
Mozart Nr. 40, Sinfonie g-Moll, KV 550, 1. Satz, Molto allegro
Tschaikowsky Medley aus „Schwanensee“ arr.: Alfred Pfortner, Siebenhüner Musikverlag 27025
Claude-Michel Schönberg: Selections from „Les Misérables“, arr. Bob Lowden, Hal Leonard 04500769
Teilnehmer, die selbst dirigieren wollen, sollten mindestens eines der genannten Stücke vorbereiten.
Allan Bergius, selbst Dirigent und Orchestermusiker, denkt die Sache immer von beiden Seiten, also aus der Perspektive des Dirigenten und des ausübenden Musikers. Ganz pragmatisch fragt er sich stets aufs Neue, wie der Dirigent sich bewegen muss, damit der Orchestermusiker die Angaben der Partitur und die Absichten des Orchesterleiters möglichst gut -und zwar sowohl in technischer wie auch in musikalischer Hinsicht- umsetzen kann. Natürlich geht es dabei immer auch um dirigiertechnische „basics“, wie die richtige Schlagtechnik, Einsätze, Auftakte, Übergänge etc. Allan Bergius legt bei dieser Dirigierfortbildung Wert darauf zu versuchen, jedem einzelnen Teilnehmer genug Zeit zu geben, um in aller Ruhe seine Intentionen auf das Orchester zu übertragen.
Jeder Teilnehmer sollte sich mit seinem Instrument (ggf. Zweitinstrument) anmelden. Die genannten Stücke werden gemeinsam musiziert.
Zu den Referenten:
Der Dirigent und Cellist Allan Bergius, in einer Musikerfamilie aufgewachsen, entwickelte
seine Leidenschaft für das Dirigieren schon in jungen Jahren. Als Solist des Tölzer Knaben-
chores sang er unter Dirigierlegenden wie Leonard Bernstein, Herbert von Karajan, Wolf-
gang Sawallisch und Nikolaus Harnoncourt, die ihn inspirierten, im Alter von 13 Jahren
sein eigenes Jugendorchester zu gründen. Eine Konzertreise als Solist in Mahlers 4. Sym-
phonie mit Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern bei Auftritten u.a. im Saal
des Wiener Musikvereins, der Mailänder Scala und der Carnegie Hall, New York, war für
ihn ein besonderer Höhepunkt seiner Zeit als Knabensopran.
Nach einer Spielzeit als Solocellist an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, wurde er 2001 vom Theater Krefeld-Mönchengladbach als Kapellmeister engagiert. Für seine Arbeit dort
erhielt er 2004 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in der Sparte Dirigieren.
Seit 2007 ist er stellvertretender Solocellist an der Bayerischen Staatsoper München sowie musikalischer Leiter von „ATTACCA,“ dem Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters.
Die musikalische Arbeit mit Jugendlichen ist Allan Bergius ein besonderes Anliegen. Von
2012 bis 2018 war er neben ATTACCA auch Musikalischer Leiter des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters. Höhepunkte seiner bisherigen Arbeit mit ATTACCA waren eine Gesamtaufführung von Hänsel und Gretel, eine Aufführung von Mahlers 1. Symphonie zum 10-Jährigen Bestehen des Orchesters, sowie ein Konzert im Prager Ständetheater mit Puccini’s Messa di Gloria. Als Assistent arbeitete er für die Dirigenten Kent Nagano, Kirill Petrenko, Ivor Bolton, Constantin Carydis und Adam Fischer.
Anmeldung:
Anmeldung bitte über FIBS Lehrgang 307059 und die Homepage der LAG: schulorchester-bayern.de
seine Leidenschaft für das Dirigieren schon in jungen Jahren. Als Solist des Tölzer Knaben-
chores sang er unter Dirigierlegenden wie Leonard Bernstein, Herbert von Karajan, Wolf-
gang Sawallisch und Nikolaus Harnoncourt, die ihn inspirierten, im Alter von 13 Jahren
sein eigenes Jugendorchester zu gründen. Eine Konzertreise als Solist in Mahlers 4. Sym-
phonie mit Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern bei Auftritten u.a. im Saal
des Wiener Musikvereins, der Mailänder Scala und der Carnegie Hall, New York, war für
ihn ein besonderer Höhepunkt seiner Zeit als Knabensopran.
Nach einer Spielzeit als Solocellist an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, wurde er 2001 vom Theater Krefeld-Mönchengladbach als Kapellmeister engagiert. Für seine Arbeit dort
erhielt er 2004 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in der Sparte Dirigieren.
Seit 2007 ist er stellvertretender Solocellist an der Bayerischen Staatsoper München sowie musikalischer Leiter von „ATTACCA,“ dem Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters.
Die musikalische Arbeit mit Jugendlichen ist Allan Bergius ein besonderes Anliegen. Von
2012 bis 2018 war er neben ATTACCA auch Musikalischer Leiter des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters. Höhepunkte seiner bisherigen Arbeit mit ATTACCA waren eine Gesamtaufführung von Hänsel und Gretel, eine Aufführung von Mahlers 1. Symphonie zum 10-Jährigen Bestehen des Orchesters, sowie ein Konzert im Prager Ständetheater mit Puccini’s Messa di Gloria. Als Assistent arbeitete er für die Dirigenten Kent Nagano, Kirill Petrenko, Ivor Bolton, Constantin Carydis und Adam Fischer.